Samstag, 28. Juli 2012

#38

Das Aufstehen fällt mir schwer. Den Tag zu überstehen, fällt mir schwer. Zu wissen, dass der folgende Tag genauso verlaufen wird, fällt mir schwer.
Ich fühl mich schwach. Schwach vom ewig stark sein, schwach von den unerfüllten Wünschen und dem endlosen Schweben in einer Traumwelt. Ich sehe die Realität nicht.
Ich halte mich an unrealistischen Gedanken fest. Ich muss zurück in die Realität und der Wahrheit ins Auge sehen.
Ich kann nicht ewig in meiner Traumwelt leben und mir Sachen, Gefühle, einbilden,die
es nicht und nie eben wird.

Mein emotionales Durcheinander führt dazu, dass ich noch mehr ungesundes Zeug in mich hinein stopfe. Dabei will ich doch abnehmen. Nein, ich will nicht. Ich muss, verdammte scheiße, ich muss ! Ich muss mein Versprechen, am 1. Schultag nach den Sommerferien dünne Beine und unter 60 kg liegen, einhalten.
Es ist kein Versprechen an andere, sondern ein Versprechung ganz allein an mich. Ich will für mich abnhemen. Ich will mir selber zeigen, dass ich etwas kann.

Nur für mich, damit ich mich wieder finden kann.


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