Sonntag, 26. Februar 2012

#6

Es ist immer das Selbe. Tag 1, Tag 2. Kennt ihr das Gefühl, wenn man sein Leben an einem vorbei ziehen sieht. Es passiert so viel, aber man kann nicht eingreifen, man ist starr wie eine Statur und sieht nur zu.
Man will einfach nicht mehr, ich will nicht mehr.
Es könnte alles anders sein, alles schöner, wenn man eingreifen würde, aber man kann nicht.
Man hat die Kraft nicht dazu.
Man will einfach nur noch im Bett liegen und sterben.
Ich fühle mich so schwach.


boy4. Wir schreiben in letzter Zeit so viel miteinadern, so intime Sachen, wie krass. Dennoch habe ich das Gefühl, dich bockt es gar nicht, was ich dir alles erzähle und du schreibst mir nur, wenn ich dir zuerst schreibe. 

Aber wieso mach' ich mir so viele Gedanken darüber. Du musst mir egal sein.
Es geht nicht zwischen uns.
Es geht einfach nicht. Scheiße.
Ich schaue andauernd dein Foto an.
Ich gebe so viel und trotzdem begomme ich gar nichts
Was eine Scheiß.
Sms von boy4 um 00:55 Uhr
' Jo, bin grade in der City :D was machst du so? '
' Schlafen, man '
' Sorry, wenn ich dich geweckt habe'

Gestern waren wir, L und ich, in der Stadt, wollten uns dann später noch mit einem Freund von mir treffen, T.  Wir wartete in dem Mittelpunkt unserer Stadt.
Ist ja nicht so, dass alle  um 19 Uhr da stehen. Wir warten am Brunnen. Ich schaue nach hinten, um sicher zu gehen, dass auch keiner hier ist, denn ich kenne.
Ich sehe meinen Ex. J.
Oha. Er sieht so gut aus.
T kommt und wir laufen durch die Stadt und erzählen.

Ich will leben, ich will wieder glücklich sein. Ich will nicht mehr gehasst werden
und ich will beneidet werden. Bitches'


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